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Lavendelkekse: Vegan und sooo lecker

Diese Laven­del­kekse sind ein Traum! Der außer­ge­wöhn­liche Geschmack des Laven­dels zaubert ein Lächeln auf das Gesicht eines Kräuter-Liebhabers.

Eine wunder­bare Kräu­ter­freundin, Hilde­gard Büttner, gab mir dieses tolle Rezept für vegane Laven­del­kekse. Sie sind nicht nur super schnell und einfach zuzu­be­reiten, sondern auch noch richtig lecker. Bei Treffen mit Freunden werde ich inzwi­schen gefragt, ob ich nicht diese kleinen Wunder­ge­bäcke mitbringe..

Zutaten:

  • 110 g Rohrohr- oder Vollrohrzucker
  • 1 Päck­chen Vanil­le­zu­cker (oder besser echte Vanille)
  • 1 Päck­chen Weinsteinbackpulver
  • 110 g vegane Margarine
  • 300 g Dinkel­mehl hell oder auch Vollkornmehl
  •  Prise Salz
  • 1 Esslöffel getrock­nete Laven­del­blüten (wer möchte, kann sie etwas mörsern)
  • 4 Esslöffel Pflanzendrink

Alle Zutaten verkneten und zur Rolle formen, abge­deckt über Nacht in den Kühl­schrank stellen. Back­blech mit Back­pa­pier belegen, die Kekse in Scheiben schneiden, kleine Kugeln rollen und in Rohrohr­zu­cker tauchen, dann mit etwas Abstand auf’s Back­blech legen. Back­ofen vorheizen auf Ober/Unterhitze 190 Grad, Back­zeit circa 1215 Minuten, die Plätz­chen sollten leicht gebräunt sein.
Je brauner, desto knusp­riger werden die Kekse.

Anschlie­ßend am besten ab auf die Couch und die Laven­del­kekse bei einer Tasse heißem Kräu­tertee genießen!

Weitere selbst erprobte Ideen aus der Kräuter-Koch- und Back­stube gibt’s unter Rezepte

Nicht nur Lavendelkekse…

Lavendel wächst eigent­lich in wärmeren Regionen, in Südfrank­reich oder Italien. Aber auch trotz der kühlen Tempe­ra­turen des Fich­tel­ge­birges hält er sich tapfer in meinem Garten. Als winter­hart gilt der schmal­blätt­rige (Lavan­dula angusti­folia oder auch offi­ci­nalis).

Wenn Ihr Lavendel nicht nur als Zier­pflanze nutzen möchtet, achtet auf Bio-Qualität! Dann könnt Ihr die wunder­schönen lila farbenen Blüt­chen getrost ernten und in der Küche verwenden. Echter Lavendel wirkt vor allem beru­hi­gend und entspan­nend, ohne müde zumachen.

Die duftende Heil­pflanze wird tradi­tio­nell inner­lich, zum Beispiel als Tee, und äußer­lich bei Unruhe, Herz­klopfen, Angst­zu­ständen, Schlaf­stö­rungen und nervösen Verdau­ungs­be­schwerden ange­wendet. Bekannt sind das äthe­ri­sche Lavendel-Öl oder das Laven­del­kissen mit getrock­neten Blüten, die beide als natür­liche Einschlaf­hilfen gelten und auch Migräne lindern können. Absolut empfehlen kann ich ein Entspan­nungsbad mit Lavendelblüten! 

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